Eigentlich war mein Plan selbstgemachte Bounty-Riegel zu probieren. Nachdem ich die Kokosmasse allerdings zubereitet hatte und im Kühlschrank habe durchkühlen lassen, fand ich die Kugeln so lecker, dass ich auf die Schokolade verzichtet habe.
Natürlich kann man die Kugeln nach dem Abkühlen aber nochmal durch ein Schokoladenbad ziehen, als zuckerarm gelten sie dann aber nicht mehr unbedingt.
Das ganze Rezept kann auch mit Erythrit ersetzt werden. Im Originalrezept wurden etwa 100g Erythrit verwendet, was mir persönlich aber deutlich zu viel an Süße wäre. Hier kann man sich aber immer mit deutlich weniger Zucker / Zuckerersatzstoffen rantasten, in dem die Kokosmilch-Zucker-Mischung probiert wird, bevor du die Kokosflocken hinzugibst.
Die Kokosmilch-Zucker-Mischung sollte dabei ziemlich süß schmecken, da nochmal mind. die gleiche Menge an Flocken hinzukommt, wodurch die Süße stark „gestreckt“ wird.
Nach dem Formen kannst du deine Kokospralinen dann auch problemlos bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren.
Kokos-Pralinen "Bounty"
SinaZutaten
- 200 g Kokosflocken
- 100 g Kokosmilch, ungesüßt
- 50-60 g Zucker
- 2 g Vanillextrakt
- 1 Prise Salz
Anleitungen
- Die Kokosmilch mit Zucker, Salz, Vanilleextrakt verrühren, bis sich der Zucker etwas aufgelöst hat. Die Mischung sollte in dem Moment etwas übersüßt schmecken, da die Kokosflocken noch fehlen.
- Nun die Kokosflocken unterrühren und kleine Kugeln, Riegel oder Halbkugeln formen. Am einfachsten geht es mit einem Eisportionierer. Anfangs etwas schwieriger, da die Pralinen schnell bröseln.
- Die Kugeln in einen Behälter geben und einige Zeit im Kühlschrank abkühlen lassen.